Meine Lieblingsaufgabe als Architekt
Als Architekt übernehme ich jeden Tag viele unterschiedliche Aufgaben. So beginnt mein Tag oft mit dem Besuch der von meinem Büro betreuten Baustellen, dem Lesen und Schreiben von E-Mails und zahlreichen Telefonaten. Er endet mit Besprechungen, E-Mails und erneuten Baustellenbesuchen. Über den Arbeitstag verteilt
- zeichne ich z. B. Entwürfe,
- fülle Formulare aus,
- ändere Pläne ab und reiche sie ein.
Manchmal warten Entwürfen für Fertigbauteile darauf, von mir freigegeben zu werden. Meinen Beruf übe ich mit Leidenschaft und Engagement aus. Ich habe es nicht bereut selbstständig tätiger Architekt geworden zu sein. Doch auch ich habe in meinem Berufsalltag eine Lieblingsaufgabe, die mich besonders begeistert.
Lieblingsaufgabe
Diese Aufgabe ist das Entwerfen von Grundrissen und Ansichten. Die klassische Hauptaufgabe eines Architekten und meiner, nicht ganz objektiven Meinung nach, auch die wichtigste und schönste.
Ich liebe es über einem Plan zu sitzen, die Anforderungen und das Budget der Kunden im Hinterkopf und die besonderen Herausforderungen des Baugrundstücks und des Baurechts vor mir. Immer auf der Suche nach einem Grundriss der den Bauherren gefällt, den Regeln entspricht und auch meinen Ansprüchen Stand hält.
Oftmals ist der kreative Prozess des Entwerfens nicht einfach. Doch wenn ich dann am Ende einen Grundriss habe, der mich überzeugt, dann ist das jedes Mal ein gutes Gefühl.
Manche Häuser sind mir über die Entwurfs- und Bauzeit hinaus ans Herz gewachsen. Besonders freue ich mich, wenn bei Mehrfamilien- und Doppelhäusern eine gute Hausgemeinschaft entsteht und ich noch nach Jahren nach der Abnahme zu Sommerfesten eingeladen werde und eine direkte Rückmeldung zu „meinen“ Grundrissen erhalte.